Pumpensteuerungen

Der Kalkansatz ist natürlich abhängig vom Härtegrad des Wassers, dann aber auch von der Fördermenge. Ist die Pumpe vorwiegend in der Teillast eingesetzt, Fachsprache: "schlürft die Pumpe", so setzt sie schneller Kalk an.

Abhilfe schafft hier eine Elektronik:

• Sie überwacht den Motorenstrom, schaltet die Pumpe aus, wenn sie blockiert ist
• Sie stellt die Pumpe auch ab, wenn sie im Schlürfbetrieb arbeitet
• Sie schaltet die Pumpe automatisch wieder ein, wenn Wasser da ist

Durch diese Massnahmen überlebt die Pumpe nicht nur sicher jede Verkalkung. Sie hat auch bedeutend längere Standzeiten, bis sie wieder in den Service muss.

Das Alarmdispositiv kann mit weiteren sinnvollen Steuerungen erweitert werden:

Bei langen Trockenphasen sollte die Pumpe alle paar Tage getestet werden. Kommt dann mal ein Gewitter und die Pumpe ist durch die lange Standzeit blockiert. Verbrennt wohl die Wicklung wegen der schützenden Elektronik nicht - jedoch steht das Haus oder die Baugrube trotzdem unter Wasser. Hier helfen folgende Erweiterungen:

• Pumpensteuerungselement für drei Sonden Betrieb. Einse Sonde dient dabei als Alarmauslöser
• Temperaturüberwachung der Pumpe
• Timer mit Wochenprogramm und Kontrollfunktionen
• Alarmgeber an die örtliche Installation, das Pikett Natel , oder via Powerlinemodem in die nächste Baubaracke etc.

Individuelle Anforderungen suchen spezielle Lösungen

Unser Steuerungssortiment ist reichhaltig und beginnt für Pumpen ab 300W mit vergossenen Modulen für den Einbau in die Pumpe bis zu Kaskadenschaltungen für Pumpen von mehreren KW, die einen ganzen Schaltschrank füllen. Haben Sie sich bereits für einen Pumpentyp entschieden und suchen eine Erweiterung Ihrer Anlage beraten wir Sie gerne.

Der modulare Aufbau unserer Elemente erlaubt kundengerechtes Desing. So sind wir in der Lage genau die Elemente zu bestimmen, die Sie für Ihre Lösung benötigen.